Heimserie gerissen: Hamburg Freezers verlieren gegen den ERC Ingolstadt mit 5:6 nach Verlängerung

Pressemeldung der Firma HEC Hamburg Eishockeyclub GmbH

Am Dienstagabend haben die Hamburg Freezers ihr Heimspiel gegen den ERC Ingolstadt mit 5:6 n.V. (2:2, 2:1, 1:2, 0:1) verloren. Damit mussten die Hanseaten nach sieben Heimsiegen in Folge die erste Niederlage vor eigenem Publikum hinnehmen. Die Tore für die Hamburger erzielten Mathieu Roy, Julian Jakobsen (2), Garrett Festerling und Jerome Flaake.

5.180 Zuschauer in der o2 World sahen von Beginn an eine umkämpfte Partie, in der die Gastgeber anfangs Mühe hatten, in die Partie zu finden. Besser machten es die Gäste in der sechsten Spielminute, als Christopher Heid zum 1:0 für die Ingolstädter traf. Auf der anderen Seite konnten die Freezers wenige Minuten später ihre erste Überzahlsituation nutzen und durch Mathieu Roy (10.) den 1:1-Ausgleich erzielen. Trotz des Treffers taten sich die Laporte-Schützlinge gegen die aggressiv spielenden Gäste weiterhin schwer und mussten durch Patrick Hager (13.) den 1:2-Rückstand hinnehmen. Kurz darauf kam es zu einer unschönen Szene: Heid checkte Mathieu Roy von hinten in die Bande, woraufhin auf dem Eis ein Handgemenge entstand. Die Unparteiischen schickten den Ingolstädter mit einer Spieldauerstrafe in die Kabine. Von nun an gingen die Hamburger deutlich aggressiver zu Werke und verdienten sich so ein Übergewicht an Tormöglichkeiten. Noch vor Ende des ersten Drittels war es Julian Jakobsen (18.), der in Überzahl den erneuten Ausgleich erzielte.

Im zweiten Durchgang erwischten die Gäste einen Blitzstart und kamen durch O’Connor (21.) bereits nach wenigen Sekunden zur 3:2-Führung. Die Antwort der Freezers folgte jedoch im direkten Gegenzug: Mit seinem zweiten Tor stellte Julian Jakobsen (21.) den erneuten Gleichstand her. Nun drängten die Norddeutschen auf die 4:3-Führung und waren in der 30. Minute erfolgreich, als Garrett Festerling vor Gästekeeper Janka die Nerven behielt. Im letzten Drittel gelang es den Gästen, in Überzahl zum 4:4-Ausgleich zu kommen: Der Torschütze hieß Motzko (43.). Nur zwei Minuten später ging der ERC durch Greilinger (45.) in Führung. Die Hamburger steckten jedoch nicht auf und nutzten eine erneute Überzahlsituation zum 5:5-Ausgleich durch Jerome Flaake (48.). Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die Verlängerung. In dieser hatten die Ingolstädter das bessere Ende für sich: John Laliberte (64.) war der Siegtorschütze auf Seiten des ERC.

Am Mittwoch bittet Coach Benoît Laporte seine Profis um 10 Uhr zur Trainingseinheit auf das Eis der Volksbank Arena. Die nächste DEL-Partie der Freezers steht am kommenden Freitag an. Dann sind die Augsburger Panther in der o2 World zu Gast. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

Stimmen zum Spiel

Benoît Laporte (Trainer Hamburg Freezers): „Gratulation an Rich. Uns hat die neuntägige Pause nicht gut getan. Für uns war das eine große Niederlage in einem wichtigen Spiel. Ich bin stolz auf unsere jungen Spieler, die hart gekämpft haben. Wenn du fünf Tore schießt, muss das normalerweise für einen Sieg reichen. Leider haben nicht alle Spieler ihre Normalform aufs Eis bringen können.“

Rich Chernomaz (Trainer ERC Ingolstadt): „Ich denke, dass wir insbesondere im ersten Drittel Vorteile hatten. Da war auch zu merken, dass die Hamburger nach ihrer Spielpause zu Beginn nicht so im Rhythmus waren. Es ist sehr schwer in Hamburg zu gewinnen. Die Freezers haben ein gutes Team und sind sehr heimstark, deshalb bin ich sehr stolz auf meine Mannschaft.“

Endergebnis

Hamburg Freezers – ERC Ingolstadt 5:6 n.V. (2:2, 2:1, 1:2, 0:1)

Aufstellungen

Hamburg Freezers: Kotschnew (Treutle) – Schubert, Westcott; Köppchen, Roy; Schmidt, Nielsen; Bettauer – Wolf, Festerling, Flaake; Jakobsen, Collins, Dolak; Pettinger, Reid, Oppenheimer; Krämmer, Möchel – Trainer: Benoît Laporte

ERC Ingolstadt: Janka (Gordon) – Sulzer, Conboy; Périard, Likens; Hambly, Ficenec; Dinger – Greilinger, Hahn, O’Connor; Laliberte, Gawlik, Motzko; Hager, Weller, Barta; Heid, Boucher, Oblinger – Trainer: Rich Chernomaz

Tore

0:1 – 05:59 – Heid (Dinger, Oblinger) – EQ

1:1 – 09:01 – Roy (Westcott, Flaake) – PP1

1:2 – 12:58 – Hager (Likens, Barta) – EQ

2:2 – 17:23 – Jakobsen (Dolak, Collins) – PP1

2:3 – 20:39 – O’Connor (Greilinger, Sulzer) – EQ

3:3 – 20:55 – Jakobsen (Dolak, Collins) – EQ

4:3 – 29:01 – Festerling (Köppchen, Nielsen) – EQ

4:4 – 42:19 – Hahn (Greilinger, Sulzer) – PP1

4:5 – 44:46 – Greilinger (Hahn, Likens) – EQ

5:5 – 47:54 – Flaake (Wolf, Westcott) – PP1

5:6 – 63:15 – Laliberte (O’Connor, Hambly) – GWG

Schüsse

Hamburg: 43 (15 – 14 – 13 – 1) – Ingolstadt: 40 (12 – 10 – 14 – 4)

Strafen

Hamburg: 24 Minuten + 10 Minuten Roy + 10 Minuten Jakobsen – Ingolstadt: 29 Minuten + 20 Minuten Heid + 10 Minuten Oblinger

Zuschauer

5.180

Schiedsrichter

Georg Jablukov, Markus Krawinkel (Gregor Brodnicki, Marc Iwert)



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