BMW Wiesn Sport-Stammtisch

Seit Samstag lockt das 179. Oktoberfest Millionen Besucher auf die Theresienwiese in München (DE). Traditionell lud BMW auch in diesem Jahr wieder zum Wiesn Sport-Stammtisch auf dem größten und bekanntesten Volksfest der Welt. Über zwanzig Spitzen-Athleten aus dem Motor-, Winter-, Segel-, Lauf- und Tennissport ließen am Dienstag gemeinsam mit Medienvertretern und Funktionären die Saison 2012 Revue passieren und genossen die einmalige Wiesn-Atmosphäre.

Natürlich durften auch die BMW Stars von der Rennstrecke bei diesem Stelldichein der Spitzensportler nicht fehlen: BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt sowie die fünf BMW DTM-Fahrer Augusto Farfus (BR), Andy Priaulx (GB), Bruno Spengler (CA), der amtierende Champion Martin Tomczyk (DE) und Dirk Werner (DE) statteten der Wiesn ebenfalls einen Besuch ab, ehe sie sich voll und ganz dem neunten Saisonrennen in Valencia (ES), das am kommenden Wochenende stattfindet, widmen werden.

Viel bunter und abwechslungsreicher hätte ein Treffen von Top-Sportlern aus unterschiedlichen Disziplinen kaum ausfallen können. Der Wintersport wurde unter anderem von der BMW Group Olympiabotschafterin Katarina Witt (DE), Rodel-Legende Georg Hackl (DE), dem viermaligen Biathlon-Olympiasieger Sven Fischer (DE), Rosi Mittermaier (DE), Christian Neureuther (DE) und Erich Kühnhackl (DE) vertreten. Auch die Bob-Stars Manuel Machata (DE), Andreas Bredau (DE) und Gregor Bermbach (DE) sowie die zweimalige Skeleton- Weltmeisterin Anja Huber (DE) gaben sich die Ehre.

BMW Yachtsport Botschafter Markus Wieser (DE), Europameister in der Drachenklasse, sowie Tobias Schadewaldt (DE) und Kathrin Kadelbach (DE), Olympiateilnehmer in London 2012, schnupperten genauso Wiesn-Luft wie Davis-Cup-Kapitän Patrik Kühnen (DE) und BMW Laufsport Botschafterin Ingalena Heuck (DE). Auch der zweimalige Superbike-Weltmeister und BMW Motorrad Botschafter Troy Corser aus Australien erlebte einen unterhaltsamen Tag.

Zu dessen Auftakt stand ein gemeinsamer Fototermin vor der von König Ludwig I. Mitte des 19. Jahrhunderts errichteten „Bavaria“, einem der Wahrzeichen Münchens, auf dem Programm. Nach einer Fahrt im Autoscooter stand eine rasante Abfahrt auf der „Münchner Rutschn“ an. Anschließend wurde der gemütliche Teil des Wiesn-Stammtischs eingeläutet.

Die Sport-Stars ließen sich herzhafte Schmankerl aus der bayerischen Küche sowie die eine oder andere kühle Maß schmecken. Obwohl er in München fehlte, kam auch BMW Team RMG Pilot Joey Hand (US) in den Genuss von Oktoberfest-Stimmung: Er besuchte das alljährlich vom BMW Car Club of America ausgerichtete Oktoberfest auf dem Gelände des „Mid-Ohio Sports Car Course“ nahe Lexington (US). Unter anderem ging er dort in einem BMW M3 GTR und am Steuer des neuen BMW M6 auf die Strecke.

Stimmen zum BMW Wiesn Sport-Stammtisch 2012:

Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor):

„Ich war in diesem Jahr schon mehrere Male auf dem Oktoberfest. Hier herrscht einfach einmalige Stimmung. Was mir besonders gut gefällt, ist, dass sich die Sportlerinnen und Sportler auf dem BMW Wiesn Sport-Stammtisch außerhalb ihres gewohnten Umfelds treffen und austauschen können. Auch unseren DTMFahrern macht es wahnsinnig viel Spaß, einen Tag auf der Wiesn zu verbringen. Es tut gut, mal abzuschalten, bevor wir uns morgen dann auf die anstehende Aufgabe in Valencia konzentrieren. Wir sind alle hoch motiviert und wollen im neunten Rennen der Saison wieder ein tolles Ergebnis erzielen. Aber jetzt werden wir erst einmal alle gemeinsam die Zeit genießen, die wir hier mit der BMW Familie auf der Wiesn verbringen dürfen.“

Augusto Farfus (BMW Team RBM):

„Ich bin zum zweiten Mal mit BMW auf der Wiesn, und es ist immer wieder schön. Dieses Volksfest ist fantastisch, besonders bei diesem sonnigen Wetter. Es erinnert mich ein bisschen an den Karneval in Brasilien, nur eben auf die bayerische Art. Da ich kein großer Biertrinker bin, freue ich mich vor allem auf die Brezn. Und meine Lederhose zeige ich in Brasilien immer ganz stolz meinen Freunden. Außerdem genieße ich die bunte Mischung von Sportlern, die man hier trifft.“

Andy Priaulx (BMW Team RBM):

„Mir gefällt das Oktoberfest richtig gut. Es ist immer wieder schön, diese Tradition zu erleben. Wenn man in München ankommt merkt man sofort, wie groß diese Tradition ist. Es ist schön, dass BMW uns die Möglichkeit gibt, das zu erleben. Bevor aber morgen alle Konzentration dem DTM-Rennen in Valencia gilt, genieße ich diesen freien Tag. Klasse ist, dass wir ihn als Team gemeinsam abseits der Rennstrecke verbringen.“

Bruno Spengler (BMW Team Schnitzer):

„Ich bin in diesem Jahr zum ersten Mal auf dem Oktoberfest. Auf dem Wiesn Sport-Stammtisch kann man die Faszination von München und BMW hautnah erleben. Für mich ist es eine Ehre hier zu sein – und dies an einem traumhaften Tag mit strahlend blauem Himmel. Hier kann ich vor dem anstehenden Rennwochenende in Valencia noch einmal abschalten. Schließlich war ich in den vergangenen Tagen ziemlich viel unterwegs. Jetzt genieße ich einfach die Zeit auf dem Oktoberfest, bevor ich mit voller Konzentration in das vorletzte Rennen der DTM-Saison starte. Mir gefällt die Wiesn sehr, vor allem die vielen hübschen Frauen in ihren Dirndln.“

Martin Tomczyk (BMW Team RMG):

„Als Rosenheimer und waschechter Bayer ist ein Besuch auf der Wiesn ein Muss. Ich bin jedes Jahr mindestens zwei Mal hier, immer in Tracht natürlich. Ich habe ein paar Lederhosen im Schrank, manche schön speckig, wie sich das gehört. Es ist einfach schön, bei einer Radler-Maß mit den anderen Sportlern aus der großen BMW Familie zu ratschn. Dieses gesellige Zusammensein ist typisch für die Wiesn. Daher macht es mir immer wieder unheimlich viel Spaß, auf das Oktoberfest zu kommen.“

Dirk Werner (BMW Team Schnitzer):

„Ich bin absolut beeindruckt. Es sind so viele Leute hier, die Festzelte sind einfach riesig. Alle tragen Tracht, und die Atmosphäre ist wirklich speziell. Als Kind hatte ich mal eine Lederhose, das ist jetzt meine zweite. Hier auf dem Oktoberfest fühlt man sich damit wohl. Ich mag auch die Fahrgeschäfte, die gehören natürlich dazu. Es war witzig, gegen die anderen Sportler im Autoscooter anzutreten. Auf der Münchner Rutschn waren dann die Wintersport- Stars im Vorteil.“

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