ABT Sportsline und René Rast mit Teamwork zum ersten Podium

Pressemeldung der Firma ABT SPORTSLINE GmbH
ABT Sportsline und René Rast mit Teamwork zum ersten Podium


Mit harter Arbeit und Teamwork haben ABT Sportsline und René Rast am Lausitzring das erste Podium in der DTM 2022 erzielt. Der dreimalige DTM-Champion sammelte mit Platz acht im Samstagsrennen Punkte und erreichte damit das erste persönliche Ziel seiner Comeback-Saison. Doch Rast war mit seinem ABT Audi R8 LMS GT3 evo II am Samstag alles andere als zufrieden. Auch seine beiden Teamkollegen Kelvin van der Linde und Ricardo Feller berichteten, dass ihre Autos auf dem welligen Lausitzring extrem nervös waren.

Die Ingenieure von ABT Sportsline steckten ihre Köpfe zusammen und suchten bis in die späten Abendstunden hinein nach Lösungen. Am Sonntag gingen die drei ABT-Piloten dann mit unterschiedlichen Setup-Philosophien an den Start. Das Auto von René Rast wurde dabei besonders radikal umgebaut, weshalb sogar die Crews der anderen beiden Autos mithalfen.

Die Nachtschicht wurde belohnt: René Rast holte sich am Sonntag Startplatz zwei und konnte im zweiten Rennen vom Start weg in der Spitzengruppe mitkämpfen. Mit nur 1,187 Sekunden Rückstand auf Doppelsieger Sheldon van der Linde im auf dem Lausitzring überlegenen BMW und Maro Engel im Mercedes überquerte der ABT-Pilot die Ziellinie als Dritter und mit der Gewissheit, endgültig wieder in der DTM angekommen zu sein. Mit 21 Punkten ist Rast nun bestplatzierter ABT-Pilot in der Fahrerwertung.

Eine starke Leistung zeigte erneut DTM-Neuling Ricardo Feller: Der Schweizer war am Samstag schnellster Audi-Pilot im Qualifying und auch im ersten Rennen bis zu einem Reifenschaden flott unterwegs. Warum der rechte Hinterreifen plötzlich Luft verlor, ist bisher unklar.

Am Sonntag gelang Feller mit Startplatz fünf das beste Qualifying-Ergebnis seiner noch jungen DTM-Karriere. Nach einem nicht optimalen Boxenstopp und einigen knallharten Duellen auf der Strecke holte der Schweizer als Siebter bereits zum dritten Mal in vier DTM-Rennen Punkte.

Ein Wochenende zum Abhaken erlebte Kelvin van der Linde, der im vergangenen Jahr auf dem Lausitzring nur knapp den Sieg verpasst hatte. Der Südafrikaner haderte mit dem Handling seines R8 und fand sich auf den für ihn völlig ungewöhnlichen Startplätzen 19 und 15 wieder. Eine Aufholjagd wie im ersten Rennen in Portimão gelang ihm dieses Mal nicht.

Stimmen nach den DTM-Rennen auf dem Lausitzring

Thomas Biermaier (Teamchef): „Das Lausitzring-Wochenende war eine Steigerung gegenüber Portimão. Wir sind noch nicht ganz da, wo wir hinmöchten, und haben noch etwas Arbeit vor uns, um den evo II so richtig zu verstehen. Aber ich freue mich unheimlich für René. Das erste Podium hat er sich mit harter Arbeit verdient. Seine ganze Crew hat einen guten Job gemacht. Ricardo ist auf eine Runde stark. Im Rennen können wir uns noch gemeinsam steigern. Kelvin werden wir nach diesem Wochenende wieder aufbauen. Wir werden alles dafür tun, dass er in Imola wieder seine alte Stärke zeigen kann.“

Kelvin van der Linde (ABT Audi R8 LMS GT3 evo II #3): „Für mich war das Lausitzring-Wochenende extrem schwierig. Wir waren einfach nicht schnell genug. Das hat sich schon am Freitag abgezeichnet. Aber wir lassen nicht den Kopf hängen. Wir werden hart arbeiten, herausfinden, woran es lag, und dann in Imola wieder um das Podium kämpfen. Ich bin zuversichtlich, dass das funktioniert – vor allem auch, wenn ich sehe, wie gut René am Sonntag unterwegs war.“

Ricardo Feller (ABT Audi R8 LMS GT3 evo II #7): „Nach dem Reifenschaden am Samstag war es schön, im zweiten Rennen am Sonntag anzukommen und Punkte zu sammeln. Die Jungs haben einen tollen Job gemacht, der Boxenstopp am Samstag war mega. An der Pace im Rennen müssen wir noch etwas arbeiten, aber ich freue mich schon jetzt auf Imola und fühle mich richtig wohl in der DTM und im Team ABT Sportsline.“

René Rast (ABT Audi R8 LMS GT3 evo II #33): „Ich bin megahappy! Eine so gute Punkteausbeute hatte ich vor dem Wochenende nicht erwartet. Was mich noch mehr freut, ist, dass wir von Samstag auf Sonntag einen Riesenschritt beim Setup gemacht haben. Ich habe mich im Auto viel wohler gefühlt, es hat sich wirklich gut fahren lassen. Das Ergebnis hat man gesehen: Ich konnte gut an der Spitze mitfahren, darauf können wir jetzt aufbauen. Nach Portimão war ich ziemlich frustriert, aber jetzt bin ich motivierter denn je. Danke an das ganze Team, das extrem hart gearbeitet hat.“



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ABT Sportsline ist der weltgrößte Veredler für Fahrzeuge aus dem VW-Konzern und insbesondere Audi. Das Spektrum reicht dabei vom Motor über Karosserieanbauteile, Fahrwerke und Interieurs bis hin zur umfangreichen Kollektion von Leichtmetallrädern. Im Rahmen des Programms ABT Individual können sogar exklusive Einzellösungen umgesetzt werden. Daneben betreibt das Allgäuer Unternehmen Motorsport auf internationalem Top-Niveau: etwa als Privatteam bei der DTM oder mit dem erfolgreichen Engagement in der Formel E. Der Einstieg in die Elektro-Rennserie erfolgte bereits 2014 und wurde 2017 mit dem Gewinn der Meisterschaft gekrönt. Aber auch sonst spielt das Thema Elektromobilität im Unternehmen eine immer größere Rolle. So baut die hauseigene ABT e-Line GmbH, deren Wurzeln bereits über ein Jahrzehnt zurückreichen, aktuell den VW T6.1 für Volkswagen Nutzfahrzeuge in einen Elektrotransporter um. Technikaffin seit 1896 Die Wurzeln von ABT Sportsline reichen bis zu einer Pferdeschmiede zurück, die 1896 in Kempten gegründet wurde. Ihr innovativstes Produkt: Eine Kutsche, die sich im Winter dank eines cleveren Klappmechanismus auch als Schlitten nützlich machte. Bald rückten auch Motofahrzeuge ins Visier: Ab circa 1920 verkaufte und reparierte AUTO-ABT die Vorgängermarken der heutigen Audi AG – eine Weichenstellung, die das Unternehmen noch heute prägt. 1950 bestritt Gründerenkel Johann Abt sein erstes Autorennen und legte den Grundstein für die Motorsportaktivitäten des eigenen Hauses. Aber auch im Alltag schätzt er schnelle Autos. Deshalb gründete er 1967 ABT Tuning, veredelte 1978 den ersten VW Golf und bringt bereits 1980 das erste Chiptuning auf den Markt. Dann geht es Schlag auf Schlag. Und 1991 wird schließlich der neue repräsentative Firmensitz in der heutigen Johann-Abt-Straße eröffnet, der 2014 um ein beeindruckendes Motorsport-Zentrum erweitert wird, und auch ein eigenes Museum beherbergt.


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