"Ja, Ferrari hat ein Vetorecht, hat es aber nie eingefordert."
Ross Brawn, Sportdirektor bei Formel-1-Veranstalter Unity Media, will Ferrari unbedingt in der Formel 1 halten. Zum aktuellen Streit mit dem legendären Rennstall und seinem Chef sagte Brawn gegenüber auto motor und sport: „Ferrari ist eine Ikone, und wir hoffen, dass wir eine Lösung finden werden, die allen gerecht wird. Ein großartiger Sport ist großartig für alle. Wir wollen nicht, dass Ferrari die Formel 1 verlässt.“ Als ehemaligem Technikchef schlage sein Herz für Ferrari. „Ich trage sie im Herzen. Ich habe zehn Jahre für sie gearbeitet.“
Zur Frage, ob Ferrari sein Vetorecht in der Formel 1 behalten wird, wollte sich Brawn nicht konkret äußern. „Ja, es stimmt, dass Ferrari ein Vetorecht hat. Meines Wissens haben sie es nie eingefordert. Vielleicht haben sie damit mal herumgewedelt“, so Brawn. Er ist optimistisch, dass es mit Ferrari eine Lösung geben wird. „Der Sport sollte fair für alle Teilnehmer sein. Ich glaube, so sieht das auch Ferrari.“
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