FCK-Fans starten Petition: Der 1. FC Kaiserslautern soll sich auch juristisch gegen RTL wehren

Pressemeldung der Firma Jochen Schulz

Jeder FCK-Fan, dem der Verein am Herzen liegt, sollte diese Petition unterstützen. Das rechtswidrige Verhalten und die effektheischende Berichterstattung von RTL und deren Reportern darf nicht ungestraft bleiben“, so Jochen Schulz, der Initiator der Petition „Der Betze brodelt!“ Die Petition hat bereits viele Hundert Unterstützer gefunden und läuft noch über mehrere Wochen.

Die Petition richtet sich an den 1. FC Kaiserslautern. Der Verein soll durch diese ungewöhnliche Fan-Aktion Rückendeckung erhalten. Gleichzeitig wird der Traditionsverein aber auch aufgefordert, gegen die Berichterstattung vorzugehen. Als mögliche Strategien werden eine Aufforderung zur Gegendarstellung, eine Abmahnung und eine Schadenersatzklage vorgeschlagen.

Jochen Schulz ist selbst Fan des FCK. Genau wie viele andere Fans hat ihn der Bericht des RTL-Nachtjournals stark bewegt. Bei aller Leidenschaft sieht Schulz als Journalist das Thema aber auch sehr nüchtern: „Dass der FCK finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet ist, wissen wir alle.“ Auch Schulz macht sich deswegen für eine saubere Aufklärung stark. Darüber hinaus wollen die FCK-Fans erreichen, dass über das Thema in den Medien ausgewogener berichtet wird.

Der Auslöser des Fan-Engagements ist eine reißerisch aufgemachte Reportage der RTL-Reporter Wolfram Kuhnigk und Sascha Szebel mit dem Titel „Der Betze brennt – hätte der 1. FC Kaiserslautern 2008 absteigen müssen?“. Darin geht es um die mehrfache Nichtzahlung der Stadionpacht und eine daraus möglicherweise zu schließende Zahlungsunfähigkeit des FCK. Eine Insolvenz hätte in der Saison 2007 / 2008 aufgrund der Anforderungen für eine Lizenzerteilung durch die DFL (Deutsche Fußball Liga) zu einem Punktabzug von neun Punkten geführt – und damit zu einem Abstieg des Traditionsvereins.

Das Nachtjournal strapaziert die Begriffe Insolvenz und Insolvenzverschleppung. Das Pikante hierbei: Auf Nachfrage des SWR hat die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern darauf hingewiesen, dass ein eingetragener Verein – anders als beispielsweise Kapitalgesellschaften – nicht wegen Insolvenzverschleppung strafrechtlich belangt werden kann. Darüber hinaus sei der Fall mittlerweile auch schon verjährt. Ein juristisches Vorgehen gegen die Vorwürfe könnte für den FCK tatsächlich sinnvoll sein, mittlerweile prüfen nämlich bereits die Offenbacher Kickers rechtliche Schritte. Im Falle eines Insolvenz-bedingten Abstiegs des FCK wären die Kickers in der zweiten Bundesliga verblieben und nicht am Ende der Saison abgestiegen.

Am Samstag, den 12. November findet die Jahreshauptversammlung des Vereins statt. Auf dieser Versammlung geht es unter anderem um die Entlastung der ehemaligen Vorstände Stefan Kuntz und Fritz Grünewalt. Insbesondere zwischen Grünewalt und Dieter Buchholz, dem ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden des Vereins, gibt es schon länger eine regelrechte Fehde.

Link zur Petition: https://www.openpetition.de/…



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