Am 11. Juni fand bereits zum dritten Mal in Folge ein Cycling-Marathon zugunsten der Vor-Tour der Hoffnung im monte mare Andernach statt. 350 Sportlerinnen und Sportler traten insgesamt fünf Stunden auf der großen Outdoor-Fläche kräftig in die Pedale, um krebskranke Kinder und deren Familien zu unterstützen. Auch prominente Radsportler wie Max Walscheid vom Team Giant Alpecin sowie Teamchef Florian Monreal von Kuota-Lotto mit seinen Mitstreitern gehörten zu den Teilnehmern. „In diesem Jahr hatten wir zahlreiche Teilnehmer, die fünf Stunden am Stück auf dem Rad saßen“, so monte mare Geschäftsführer Patrick Doll. „Doch nicht nur die Teilnehmerinnen und Teilnehmer tragen durch ihr Startgeld zum finanziellen Erfolg bei“, erklärt er. „Wir durften uns auch in diesem Jahr über viele Geldspenden freuen.“ Ganz besonders stolz ist Patrick Doll auf seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die jeweils 50 Cent von jeder Arbeitsstunde für den guten Zweck spenden.
Neben der Schirmherrin Julia Klöckner (CDU) waren auch Oberbürgermeister Achim Hütten (SPD), der Kreisbeigeordnete Rolf Schäfer (SPD) und Landtagsabgeordneter Marc Ruland (SPD) vor Ort, um die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anzufeuern und tatkräftig mitzuradeln. „Rund 11.000 Euro sind letztendlich zusammengekommen“, freut sich monte mare Geschäftsführer Patrick Doll über die stolze Spendensumme.
Von der Sache überzeugt waren Patrick Doll und seine Frau Kristina Isabel, mit der er gemeinsam das monte mare leitet, sofort. „Soziales Engagement ist für uns eine wichtige Angelegenheit“, erklärt er. „Wir sehen es als unsere Pflicht an, regionale Projekte zu unterstützen, insbesondere wenn es um Kinder geht.“ Und Kristina Isabel ergänzt: „Als die Organisatoren uns damals angesprochen haben, waren wir sofort bereit, ein solches Event für den guten Zweck zu organisieren und haben unsere Räume natürlich kostenlos zur Verfügung gestellt.“
Die „Vor-Tour der Hoffnung“ ist eine Benefiz-Radtour innerhalb von Rheinland-Pfalz und hat es sich zum Ziel gesetzt, an Krebs erkrankten Kindern und deren Familien zu helfen. Oft sind die Kliniken, in denen die Kinder behandelt werden, weit von zu Hause weg. Eine Vor-Ort-Betreuung der hilfebedürftigen Kinder scheitert vielfach an finanziellen Mitteln. Hier helfen die gesammelten Spenden, um wenigstens diese Sorge von den Betroffenen fern zu halten.
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