Perfekter Tag für Team Scott zum Abschluss der Four Peaks

Hofer gewinnt finale Etappe, Ragnoli den Titel | Van Paassen beste Dame

Pressemeldung der Firma Delius Klasing Verlag GmbH

Franz Hofer (ITA) hat die finale Etappe der Protective BIKE Four Peaks 2015 für sich entschieden. Der Team Scott- Fahrer absolvierte die 71,15 km und 2.122 Höhenmeter von Nassfeld/Tröpolach nach Weissensee in 2:57.22,1 Stunden und verwies im Zielsprint um den Tagessieg die Texpa-Simplon-Athleten Christian Schneidawind (GER, +4,5 s), Wolfgang Mayer (GER, +4,7 s) und Matthias Leisling (GER, +5,4 s) auf die Plätze zwei bis vier.

Hofers Teamkollege und Träger des Gelben Trikots Juri Ragnoli (ITA, 2:57.41,7) beendete die verregnete Etappe als Fünfter und feierte bei seiner ersten Teilnahme an einem Etappenrennen gleich den ersten Sieg. Der 26- Jährige bewältigte die komplette Distanz des viertägigen Events (270.83 km, 8,861 Hm) in 11:29.51,1 Stunden.

Titelverteidiger Christoph Sauser (SUI, Specialized Racing), der heute aufgrund zweier Plattfüße den Anschluss an die Spitzengruppe in der Abfahrt zum Ostufer des Weissensees verloren hatte, wurde bei seiner letzten Teilnahme an einer mehrtägigen Rundfahrt Zweiter (+5.32,8 min) vor Uwe Hochenwarter (AUT, Bikearena Obertraun, +8.03,0 min), der sich das Rotgepunktete Trikot des besten Bergfahrers in der ‚Peak-‚Hero‘-Wertung sicherte.

Der ‚Speed-Hero‘ der Four Peaks und damit der beste Techniker der MAXXIS Enduro Challenge wurde Andreas Hartmann von Craft-Rocky Mountain, das als Team auch die Mannschaftswertung für sich entscheiden konnte.

Den größten Jubel gab es aber auf Seiten der italienischen Scott-Fahrer. Juri Ragnoli erklärte nach der Etappe, die äußerst nervös geführt worden und mit zahlreichen Attacken auf das Gelbe Trikot gespickt gewesen war: „Ich bin sehr glücklich, dass es mit dem Titel geklappt hat. Das war ein perfekter Tag für unser Team. Franz [Hofer] ist extrem stark den letzten Downhill gefahren. Ich wusste, dass er gewinnen würde.“

Der gelobte Mountainbiker, der in den vergangenen Tagen als Adjutant Ragnoli auf dem Weg zum Four Peaks-Sieg unterstützt hatte, zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden mit dem Etappensieg; zumal der Südtiroler mit ordentlich Wut im Bauch gestartet war:

„Ich habe gestern erfahren, dass ich nicht zum 14-köpfigen Kader der italienischen Mannschaft bei der WM in Gröden gehöre. Heute habe ich darauf die richtige Antwort gegeben.“

Während Hofer als einer der wenigen Top-Fahrer der Four Peaks seine Heim-WM verpassen wird, blickt Christoph Sauser – trotz des verpassten Titel-Hattricks – optimistisch in Richtung nächstes Wochenende und seines letzten großen internationalen Auftritts:

„Ich bin sehr zufrieden, wie sich meine Form über die letzten Tage hinweg entwickelt hat. Ich bin immer besser geworden. Das Niveau war die letzten Tage schon sehr hoch. Bis auf den ersten Tag hatte ich eigentlich immer Alles unter Kontrolle.“

Van Paassen triumphiert bei den Damen

In der Damenwertung sicherte sich Sanne van Paassen (NED) den Titel bei der Four Peaks in 14:21.00,2 Stunden. Nach drei Siegen in Folge reichte der Specialized-Fahrerin heute Rang zwei (3:32.16,6) hinter der Gesamtzweiten Angelika Tazreiter (AUT, SV Kürnberg), die ihren ersten Etappensieg feiern durfte (3:29.41,1).

„Platz zwei geht heute in Ordnung. Ich bin glücklich, dass ich das Trikot verteidigt habe“, so die Niederländerin.

Tages- wie Gesamtdritte wurde Cornelia Hug (SUI, Crazy Velo Shop Scott).

In der Masters- wie auch Grand Masters-Kategorie konnten ebenfalls die Träger der Leader-Trikots den Titel einfahren. Bei den Ü40-Männern sicherte sich Udo Bölts (GER, Craft-Rocky Mountain) dank des zweiten Platzes hinter Hansjürg Gerber (SUI, bikeholiday.ch) Rang eins in der Abschlusswertung.

Heinz Zörweg (AUT, KTM Rad.Sport.Szene Ausseerland) reichte ebenfalls ein zweiter Rang hinter Reinhard Braun (GER, RSV Fischerbach), um sich den Gesamtsieg bei den Ü50-Herren zu sichern.

Ergebnisse

Eine vorläufige Ergebnisliste steht online bereit.



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Die Four Peaks ist auch 2015 wieder ein Muss in jedem Mountainbike- Kalender. Vier Tage geballte Mountainbike-Action auf einer komplett neuen Route bieten vom 17. bis 20. Juni Alles, was das Herz begehrt. Nach dem Auftakt rund um Bad Kleinkirchheim führt die Route über Hermagor und Tröpolach bis an den Weissensee. Insgesamt müssen die Teilnehmer 270,83 Kilometer und 8.861 Höhenmeter in Kärnten bewältigen. Alle Einzelstarter haben zudem die Möglichkeit, sich mit mindestens drei weiteren Teilnehmern zu einem Team zusammenzuschließen.


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