DTM-Champion Wittmann startet in Zandvoort aus Reihe eins

Auch Tomczyk und Hand stehen für BMW in den Top-10 / DTM, Rennen 9, Zandvoort (NL), Qualifying

Pressemeldung der Firma BMW AG

Marco Wittmann (DE) vom BMW Team RMG hat im ersten Qualifying nach seinem vorzeitigen Titelgewinn in der DTM einmal mehr eine starke Vorstellung gezeigt. In Zandvoort (NL) fuhr der 24-Jährige in seinem Ice-Watch BMW M4 DTM eine persönliche Bestzeit von 1:30,739 Minuten und belegte damit den zweiten Platz. Ihm fehlten lediglich 26 Tausendstelsekunden auf Mike Rockenfeller (DE, Audi), der am Sonntag von der Poleposition ins neunte Saisonrennen geht.

Neben Wittmann schaffte auch Martin Tomczyk (DE) den Sprung in die dritte Qualifying-Session. Der Fahrer vom BMW Team Schnitzer kam am Steuer des BMW M Performance Zubehör M4 DTM auf Rang acht. Joey Hand (US) fehlten im Crowne Plaza Hotels BMW M4 DTM lediglich 0,060 Sekunden zum Einzug in die dritte Qualifying-Runde. Der BMW Team RBM Pilot startet vom neunten Platz.

Timo Glock (DE, DEUTSCHE POST BMW M4 DTM), Bruno Spengler (CA, BMW Bank M4 DTM) und Maxime Martin (BE, SAMSUNG BMW M4 DTM) fuhren auf die Positionen 14, 15 und 17. Vorjahressieger Augusto Farfus (BR) schied im Castrol EDGE BMW M4 DTM als 20. schon in der ersten Qualifying-Session aus. Ebenso erging es António Félix da Costa (PT), der im Red Bull BMW M4 DTM 19. wurde. Das Rennen auf dem 4,307 Kilometer langen Dünen-Kurs beginnt am Sonntag um 13.30 Uhr (live in der ARD).

Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor):

„Wir haben erneut ein sehr starkes Qualifying von Marco Wittmann gesehen – nur ein Wimpernschlag hat zur Poleposition gefehlt. Das war einmal mehr ein absoluter Top-Job von ihm. Schließlich hat er immer noch ein im Vergleich zur Konkurrenz schwereres Auto. Das wertet seine Leistung zusätzlich auf. Auch Martin Tomczyk und Joey Hand haben ein gutes Qualifying gezeigt. Ansonsten konnten wir leider nicht das Optimum aus den übrigen Fahrzeugen holen. Die Gründe dafür sind unterschiedlich. Jetzt gilt es, aus dieser Ausgangssituation im morgigen Rennen mit einer guten Strategie das Beste zu machen.“

Marco Wittmann (Startnummer 23, BMW Team RMG, Platz 2):

„Ich kann mit dem zweiten Platz wirklich zufrieden sein. Im freien Training hatten wir noch hier und dort kleine Probleme. Diese konnten wir jedoch beheben und stehen nun in der ersten Reihe. Das ist toll, vor allem wenn man bedenkt, dass wir im Vergleich zu den anderen noch zusätzliches Gewicht im Auto haben. Ich bin in Q3 recht früh zurück an die Box gefahren. Hier in Zandvoort ist der Reifenverschleiß recht hoch, und deshalb funktioniert der Reifen nur in der ersten oder zweiten Runde gut, danach baut er ab. Man kann dann keine schnellere Runde fahren. Das war auch bei mir der Fall, deshalb sind wir an die Box gefahren und haben zugeschaut, was sich noch tut. Das Rennen morgen wird sicher nicht einfach. Aber unsere Ausgangslage ist gut.“

Martin Tomczyk (Startnummer 10, BMW Team Schnitzer, Platz 8):

„Mit Platz acht im Qualifying bin ich heute sehr zufrieden. Ich hatte im dritten Abschnitt des Zeittrainings keinen neuen Reifensatz mehr. Da ich die gebrauchten Reifen auf dem Auto hatte, war mir klar, dass es nicht zu mehr reichen würde. Mir war es wichtig, nach zuletzt einigen schwierigen Qualifyings einfach mal wieder ins Q3 zu kommen. Das war heute mein Ziel, und das hat auch geklappt. Wirklich damit gerechnet habe ich nicht. Das ist auch der Grund, warum ich im letzten Abschnitt des Qualifyings keinen neuen Reifensatz mehr hatte. Ich komme immer wieder gerne nach Zandvoort, das wird morgen ein interessantes Rennen.“

Joey Hand (Startnummer 4, BMW Team RBM, Platz 9):

„Es ist sehr schade, dass mir nur sechs Hundertstelsekunden zum Einzug in Q3 gefehlt haben. Aber ich konnte trotzdem zeigen, dass ich auf dieser Strecke gut zurechtkomme. Dabei hatte es in den Trainings noch gar nicht so gut ausgesehen. Nun hoffe ich, dass mein Auto im Rennen noch einen Tick besser funktioniert und ich in die Punkteränge fahren kann.“

Timo Glock (Startnummer 17, BMW Team MTEK, Platz 14):

„Ich hätte heute nicht schneller fahren können. Das Auto war okay, im freien Training waren wir schnell unterwegs. Im Qualifying sind dann aber alle anderen schneller geworden, während wir eher stehengeblieben sind. Das ist schwer zu verstehen und natürlich schade, denn das Auto hat sich gut angefühlt. Die Rundenzeiten waren dann jedoch nicht dort, wo sie hätten sein sollen.“

Bruno Spengler (Startnummer 9, BMW Team Schnitzer, Platz 15):

„Natürlich bin ich mit der Performance im Qualifying nicht zufrieden. Uns ist es nicht gelungen, die richtige Balance für das Auto zu finden. Aber das zieht sich bisher durch die gesamte Saison. Wir müssen weiter nach den Ursachen suchen. Eines ist klar: Der BMW M4 DTM hat das Potential, um auf der Poleposition zu stehen. Leider finden mein Team und ich nicht das richtige Set-Up. Mir bleibt nur, morgen richtig zu pushen und das Feld von hinten aufzurollen, um Punkte zu sammeln. Dazu muss ich aber im Rennen schon auf ein bisschen Glück hoffen.“

Maxime Martin (Startnummer 24, BMW Team RMG, Platz 17):

„P17 ist sicher nicht der Startplatz, auf dem wir stehen wollten. Wir hatten ein paar kleinere Probleme mit dem Auto und konnten einfach nicht das Optimum herausholen. Jetzt müssen wir diese Qualifying genau analysieren und im Rennen das Beste aus der Ausgangsposition machen.“

António Félix da Costa (Startnummer 18, BMW Team MTEK, Platz 19):

„Wir sind schon in den freien Trainings nicht ganz so gut zurechtgekommen und wussten, dass es schwierig werden würde. Wir bekommen die Abstimmung des Fahrzeugs einfach nicht hundertprozentig so hin, wie ich sie brauche. Die Strecke macht generell sehr großen Spaß, auch wenn ich bisher leider nicht weiter vorn mitfahren konnte.“

Augusto Farfus (Startnummer 3, BMW Team RBM, Platz 20):

„Ich weiß nicht genau, warum es in diesem Jahr in Zandvoort nicht so gut läuft wie im Vorjahr. Ich habe hier gewonnen und damit bewiesen, dass ich auf diesem Kurs generell stark bin. Jetzt müssen wir mit Blick auf das Rennen verstehen, was uns diesmal hier fehlt.“

DTM-Wertungen nach 8 von 10 Rennen.

Fahrerwertung.

1. Marco Wittmann (128 Punkte), 2. Christian Vietoris (59), 3. Mattias Ekström (56), 4. Edoardo Mortara (56), 5. Mike Rockenfeller (54), 6. Bruno Spengler (42), 7. Pascal Wehrlein (40), 8. Maxime Martin (39), 9. Augusto Farfus (39), 10. Robert Wickens (35), 11. Adrien Tambay (36), 12. Timo Scheider (34), 13. Timo Glock (33), 14. Miguel Molina (28), 15. Jamie Green (28), 16. Martin Tomczyk (28), 17. Paul di Resta (17), 18. Daniel Juncadella (22), 19. Nico Müller (10), 20. Joey Hand (7), 21. António Félix da Costa (4), 22. Gary Paffett (4).

Teamwertung.

1. BMW Team RMG (167 Punkte), 2. Audi Sport Team Abt (92), 3. Audi Sport Team Phoenix (88), 4. Audi Sport Team Abt Sportline (84), 5. Original-Teile Mercedes AMG (83), 6. BMW Team Schnitzer (70), 7. BMW Team RBM (46), 8. EURONICS / FREE MAN’S WORLD Mercedes AMG (41), 9. gooix Mercedes AMG (40), 10. Audi Sport Team Rosberg (38), 11. BMW Team MTEK (37), 12. Petronas Mercedes AMG (22).

Herstellerwertung.

1. BMW (320 Punkte), 2. Audi (302), 3. Mercedes-Benz (186).

Rennkalender 2014.

4. Mai – Hockenheim (DE), 18. Mai – Oschersleben (DE), 1. Juni – Budapest (HU), 29. Juni – Norisring (DE), 13. Juli – Moskau (RU), 3. August – Spielberg (AT), 17. August – Nürburgring (DE), 14. September – Lausitzring (DE), 28. September – Zandvoort (NL), 19. Oktober – Hockenheim (DE).

Über die DTM.

Das Deutsche Tourenwagen Masters – kurz DTM – ist die populärste Tourenwagenrennserie der Welt. In der vergangenen Saison verfolgten vor Ort über 700.000 Zuschauer die zehn Wertungsläufe auf bekannten Rennstrecken in Deutschland und Europa. Die drei Premium-Automobilhersteller BMW, Audi und Mercedes-Benz treffen im Rahmen der Serie im sportlichen Wettbewerb aufeinander. Von 1984 bis 1992 war BMW das erste Mal werksseitig in der DTM vertreten, feierte insgesamt 49 Siege und gewann drei Mal den Fahrertitel (1984, 1987 und 1989). 2012 kehrte die Marke mit dem BMW M3 DTM, drei Teams und sechs Fahrern in die DTM zurück, gewann fünf Rennen und belegte auf Anhieb Platz eins in der Fahrer-, Team- und Herstellerwertung. 2013 gelang mit vier Teams und acht Fahrern die Titelverteidigung in der Herstellerwertung. 2014 tritt BMW Motorsport mit dem neuen BMW M4 DTM an. Der Rennkalender umfasst erneut zehn Rennen. Unter anderem stehen vier internationale Läufe in Budapest (HU), Spielberg (AT), Moskau (RU) und Zandvoort (NL) auf dem Programm. Die Saison endet am 19. Oktober traditionell in Hockenheim (DE). Bereits seit dem achten Saisonrennen auf dem Lausitzring (DE) steht Marco Wittmann (DE) als neuer DTM-Champion 2014 fest. Der TV-Sender ARD überträgt alle Qualifyings und Rennen live. Tickets für alle DTM-Rennen sind hier erhältlich: http://www.bmw-motorsport.com/….



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