Leidenschaft für den paralympischen Sport

Deutscher Rollstuhl-Sportverband und Ottobock stellen gemeinsame Pläne vor

Pressemeldung der Firma Otto Bock HealthCare GmbH

Der Deutsche Rollstuhl-Sportverband (DRS) und Paralympics-Förderer Ottobock sind auf einem gemeinsamen Weg. Das gilt für die Förderung der A-Nationalmannschaften im Rollstuhlbasketball, betrifft aber ebenso die technische Entwicklung von Basketballrollstühlen für den Leistungs- und den Freizeitsport von Menschen mit Behinderung. Bei einer Pressekonferenz auf der Fachmesse Rehacare in Düsseldorf haben DRS und Ottobock heute (Donnerstag, 25. 9.2014) verdeutlicht, warum diese Partnerschaft über Sponsoring weit hinaus geht.

„Unsere Nationalmannschaften erreichen ein Millionenpublikum. Eine Grundlage dafür ist ein sehr ausgereiftes Ligasystem mit über 200 Mannschaften“, erklärte Nicolai Zeltinger, Trainer der Nationalmannschaft und des RSV Lahn-Dill. „Um so erfolgreich zu sein, ist die Qualität des Materials natürlich ungeheuer wichtig.“ Das erhalten die DRS-Nationalmannschaften künftig von der Otto Bock Mobility Solutions GmbH.

Im Gegenzug unterstützen Mitglieder der Nationalmannschaften die Techniker von Ottobock bei der Suche nach weiteren Verbesserungsmöglichkeiten. „Die Rollstühle müssen perfekt an den Spieler angepasst werden, um die Behinderung so gut wie möglich zu kompensieren. Darum arbeiten wir eng mit den Technikern zusammen, bis das Ergebnis stimmt“, sagte Annika Zeyen, mit dem deutschen Frauenteam Goldmedaillengewinnerin in London 2012.

„Die Förderung des Behindertensports ist für uns viel mehr als nur ein Sponsoring. Sie gehört fest zu unserem Unternehmen und ist ein Teil unserer DNA“, sagte Christin Gunkel, Geschäftsführerin für Marketing bei Ottobock. “ Wir wollen viele motivieren und durch unser Engagement unterstützen, Sport zu treiben.“

Neue Ideen, die Sportler und Techniker gemeinsam hervorbringen, können dem Leistungs- wie dem Freizeitsport helfen. Die exakte Anpassung des Rollstuhls an die individuellen Bedürfnisse des Spielers kann über Titel und Medaillen mitentscheiden und genau so gut im Freizeitbereich darüber, mit wieviel Freude jemand überhaupt Sport treiben kann.

„Wir reden hier nicht nur über den Spitzensport, sondern auch über den Freizeit- und Breitensport“, betonte auch Norbert Aumann, Geschäftsführer von Ottobock Deutschland. „Zum Besonderen am Rollstuhlbasketball gehört ja, dass Rollstuhlfahrer und Fußgänger in einer Mannschaft spielen. Das ist gelebte Inklusion. Sport ist ein idealer Weg, um Menschen zusammen zu bringen.“

Nationalspieler Björn Lohmann beantwortete die Frage von Moderator und Unternehmenssprecher Karsten Ley, wie ein Neueinsteiger den Weg zum Rollstuhlbasketball finden kann: „Wer Interesse hat, unsere Sportart aktiv kennen zu lernen, hat in vielen Vereinen die Gelegenheit. Der Deutsche Rollstuhl-Sportverband hat dazu eine Plattform im Internet, auf der alle Vereine angezeigt sind, die Rollstuhlbasketball anbieten. Oft sind bei diesen Vereinen auch Rollstühle verfügbar für diejenigen, die diese Sportart ausprobieren wollen.“

Friedhelm Julius Beucher, Präsident des Deutschen Behindertensportverbands, beschrieb das Zusammenspiel von Förderung des Paralympischen Spitzensports und seiner Breitenwirkung so: „Mit über 650.000 Mitgliedern sind wir ein sehr erfolgreicher Verband. Die Grundlage dafür schaffen unsere Athleten. Ottobock ist ein nicht wegzudenkender Faktor im Sport. Ich gehe noch weiter: Ohne das Engagment von Ottobock beim Technischen Service können Paralympische Spiele eigentlich gar nicht stattfinden.“



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Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität entwickelt Ottobock medizintechnische Produkte und Versorgungskonzepte in den Bereichen Prothetik, Orthetik, Mobility Solutions (Rollstühle, Reha-Hilfsmittel), Neurorehabilitation und MedicalCare. Tochtergesellschaften in 50 Ländern bieten Qualität "Made in Germany" weltweit an und beschäftigen mehr als 6.000 Menschen. Ottobock ist seit der Gründung 1919 ein familiengeführtes Unternehmen und unterstützt seit 1988 auch die Paralympischen Spiele durch sein technisches Know-how.


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