Psychologie im Kampfsport und Selbstverteidigung
Egal ob im Alltag, vor einem Wettkampf oder in einer Selbstverteidigungssituation. Jeder kennt ANGST und den Adrenalinschub. Wir sind blockiert und nicht mehr handlungsfähig. Noch vor 1000 Jahren hat Adrenalin eine wichtige Rolle um das Überleben gespielt. Wir wurden schneller und schmerzunempfindlicher.
Einen Kampf gewinnen – beginnt im Kopf.
Der Adrenalinschub kommt unweigerlich, wenn eine Gefahr konkret wird. Das Adrenalin lässt sich beherrschen und trainieren – sprich unter Stress handlungsfähig zu bleiben. Sollte es zur körperlichen Auseinandersetzung kommen, geht es darum die erlernten Techniken auch wirklich einsetzen zu können.
Denn in der Regel wird immer der gewinnen, der das größere Agressionspotential hat. Durch Kampfsport Training lässt sich Adrenalin kontrollieren bzw. man bleibt unter Stress ruhiger und kontrollierter.
Die Hemmschwelle kann abgebaut werden (gerade bei Frauen) um den Gegner schmerzen zufügen zu können oder kampfunfähig zu machen. Mit Stress umgehen können, spiegelt sich selbstverständlich auch im Alltag wieder. Sie bleiben ruhiger und gelassener. Sie können strukturiert Ihre Aufgaben erledigen, ohne in Stress zu verfallen.
Einige Trainingsbeispiele sind…Pratzentraining, wobei 5 oder mehr Schlagtechniken schnell hintereinander ausgeführt werden im Vorwärtsgang. Hierbei wird das Gehirn auf Angriff programmiert, oder beim Selbstverteidigungstraining, bewusst denjenigen unter Stress zu setzen (realitätsnahe Rollenspiele).
Sparring Training sollte immer mit wechselnden Partnern sein. Auch mal welche die gerne vorwärts gehen. Schnell wird man herausfinden wie man sich behaupten kann aus dieser Situation herauszukommen oder die Führung im Kampf zu erlangen. Auch einen Schlag oder Tritt entgegen zu gehen um ihm die Kraft zu nehmen sollte geübt werden. Schnell wird man merken, wie der Gegner beeindruckt und überfordert werden kann. Hierbei sollte aber immer mit einem erfahrenen Trainer trainiert werden.
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