ADRA und Dr. Christine Theiss machen sich stark für die Beseitigung von Gewalt an Frauen

Pressemeldung der Firma ADRA Deutschland e. V.

Am 25. November ist der „Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt an Frauen“. Es ist ein Thema mit höchster Brisanz – dennoch wird es immer wieder totgeschwiegen. Oft ertragen die Opfer jahrelang körperlichen und seelischen Schmerz, bis sie sich professionelle Hilfe suchen. ADRA Deutschland startet in Zusammenarbeit mit der Profi-Weltmeisterin im Vollkontakt-Kickboxen, Dr. Christine Theiss, eine Kampagne, um das Thema „häusliche Gewalt“ und deren Beseitigung stärker in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.

Rund 40 Prozent der Frauen in Deutschland erleben seit ihrem 16. Lebensjahr körperliche und/oder sexuelle Gewalt. Jährlich fliehen Zehntausende mit ihren Kindern in ein Frauenhaus. Doch viele trauen sich nicht, aus der Angstspirale auszubrechen. Als Hilfsorganisation will ADRA Deutschland auf die von der Gesellschaft oft übersehene Problematik aufmerksam machen und hat sich dazu prominente Hilfe geholt.

Dr. Christine Theiss, Profi-Weltmeisterin im Vollkontakt-Kickboxen, ist entschiedene Gegnerin von Gewalt an Frauen und macht deutlich, dass Kampfsport – mit fairen, sportlichen Regeln – nicht damit vergleichbar ist. Häusliche Gewalt bezeichnet sie als „erbärmlich“. Mit ADRA hat Frau Dr. Theiss einen TV-Spot gedreht, der Aufmerksamkeit für das heikle, aber sehr wichtige Thema schaffen und vor allem betroffene Frauen als auch mögliche Täter dazu bewegen soll, das eigene Verhalten zu reflektieren. Der Spot wird bis Anfang Dezember bei der RTL Group (z.B. VOX) und im christlichen Sender „Hope Channel“ gezeigt.

Die Beseitigung von Gewalt an Frauen ist ADRA Deutschland ein Herzensanliegen. Bereits 2009 baute ADRA daher in Serbien ein Frauenhaus auf und klärte im serbischen Rundfunk über die Problematik der häuslichen Gewalt auf. Das Frauenhaus von ADRA bietet betroffenen Frauen eine Zuflucht und hilft ihnen, sich geschützt wieder ins alltägliche Leben zu integrieren. Nach erfolgreicher Anlaufphase des Frauenhauses wurde das Haus nun von der Stadt übernommen. Auch in Kenia setzt sich ADRA für Frauen ein, die Opfer von Gewalt wurden. Das „Kajiado Rescue Center“ bietet Mädchen und jungen Frauen eine Zuflucht, die vor der brutalen Genitalverstümmelung geflohen sind oder bereits Opfer dieser traditionellen Praktik der Massai wurden. Im Rescue Center können sie außerdem ihre schulische Ausbildung abschließen.



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