Sieg im Bruderduell: Hamburg Freezers gewinnen gegen die Eisbären Berlin

Pressemeldung der Firma HEC Hamburg Eishockeyclub GmbH

Die Hamburg Freezers haben ihr Heimspiel gegen die Eisbären Berlin am Freitagabend mit 3:1 (1:1, 1:0, 2:0) gewonnen. Durch den Erfolg gegen den Deutschen Meister festigten die Hanseaten den dritten Tabellenplatz der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Die Tore für die Freezers erzielten Jerome Flaake, Nico Krämmer und Garrett Festerling.

Vor 8927 Zuschauern in der o2 World Hamburg waren es die Gäste, die besser in die Partie fanden, mit ihren Schussversuchen jedoch an Dimitrij Kotschnew im Gehäuse der Freezers scheiterten. Nach einer überstandenen doppelten Unterzahl spielten die Hamburger dann mit mehr Mut nach vorne und kamen in der Folge zu guten Tormöglichkeiten. Der erste Treffer gelang jedoch den Gästen aus der Hauptstadt: Kurz vor Ende des ersten Drittels markierte Mark Katic (20.) in Überzahl das 1:0 für die Berliner. Auch im zweiten Spielabschnitt hatten die Laporte-Schützlinge mehrere gute Ausgleichschancen, brachten die Scheibe zunächst aber nicht am stark reagierenden Eisbären-Keeper Rob Zepp vorbei. Erst Topscorer Jerome Flaake war in der 39. Minute erfolgreich, als er mit einem wuchtigen Schuss seinen 10. Saisontreffer und das 1:1 markieren konnte.

Zu Beginn des letzten Drittels hatten weiterhin die Freezers mehr vom Spiel, was in der 45. Minute durch den Führungstreffer belohnt wurde: In Unterzahl erkämpfte sich Nico Krämmer den Puck, zog frei auf das Berliner Tor zu und schloss mit einem Schuss ins Berliner Gehäuse ab. Die Gäste verstärkten ihre Angriffsbemühungen nochmals und drängten auf den erneuten Ausgleich, hatten damit aber keinen Erfolg. Stattdessen erhöhte Garrett Festerling (54.) auf der Gegenseite zum 3:1-Endstand für Hamburg.

Die Freezers trainieren am Sonnabend um 10 Uhr in der Volksbank Arena und treten anschließend ihre Reise nach Krefeld an. Dort bestreiten die Hamburger am Sonntag um 17.45 Uhr gegen die Pinguine ihr nächstes Ligaspiel, die Partie wird live auf ServusTV übertragen. Das nächste Heimspiel in der o2 World Hamburg steigt am Freitag, 30. November. Dann empfangen die Hamburg Freezers die Iserlohn Roosters um 19.30 Uhr.

Stimmen zum Spiel

Benoît Laporte (Trainer Hamburg Freezers): Gegen Berlin sind es immer interessante Spiele. Die Stimmung in der Arena war sehr gut. Leider haben wir im ersten Abschnitt viele Strafen bekommen und mussten oft in Unterzahl spielen. Berlin hat zwar einige Verletzte, ist aber trotzdem sehr gefährlich. Beide Goalies haben heute super gehalten. Meine Mannschaft hat sehr konzentriert gespielt und sich so den Sieg verdient. Ich bin sehr glücklich mit den drei Punkten!

Don Jackson (Trainer Eisbären Berlin): Glückwunsch an Benoit zu den drei Punkten. Seine Mannschaft war heute besser. Wie schon in Krefeld, haben wir das Spiel im letzten Drittel verloren. Unser Powerplay war heute nicht gut, daran müssen wir arbeiten. Wir haben großen Respekt vor Hamburg, sie haben sich heute mehr Torchancen erspielt als wir.

Nico Krämmer (Stürmer Hamburg Freezers): Das ist ein toller Sieg für uns. Ich denke, unser Unterzahlspiel war heute der Schlüssel zu den drei Punkten. Für mich ist es etwas ganz Besonderes, in einem solchen Spiel mein erstes Heimtor zu erzielen. In der Situation vor dem 2:1 habe ich einfach versucht, schnell zum Abschluss zu kommen und nicht nachzudenken.

Endergebnis

Hamburg Freezers – Eisbären Berlin 3:1 (0:1, 1:0, 2:0)

Aufstellungen

Hamburg Freezers: Kotschnew (Treutle) – Schubert, Bettauer; Nielsen, Köppchen; Roy, Schmidt; Westcott – Reid, Benn, Pettinger; Murphy, Collins, Dolak; Wolf, Festerling, Flaake; Krämmer, Jakobsen, Oppenheimer – Trainer: Benoît Laporte

Eisbären Berlin: Zepp (Elwing) – Baxmann, Sharrow; Katic, Hördler; Constantin Braun, Talbot – Rankel, Brière, Foy; Laurin Braun, Tyson Mullock, T.J. Mullock; Busch, Olver, Tallackson; Supis, Arniel – Trainer: Don Jackson

Tore

0:1 – 19:58 – Katic (Brière, Hördler) – PP1

1:1 – 38:34 – Flaake (Festerling, Westcott) – EQ

2:1 – 44:22 – Krämmer – SH1

3:1 – 53:23 – Festerling (Flaake, Oppenheimer) – EQ

Schüsse

Hamburg: 42 (17 -15- 10) – Berlin: 33 (12 – 14 – 07)

Strafen

Hamburg: 18 Minuten – Berlin: 12 Minuten + 10 Minuten Rankel + 10 Minuten Elwing

Zuschauer

8927

Schiedsrichter

Lars Brüggemann, Richard Schütz (Nikolaj Ponomarjow, Sirko Hunnius)



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