Dirk Werner fährt für BMW im ersten DTM-Qualifying seit 20 Jahren auf Platz drei / Vier BMW M3 DTM in den Top-Ten

DTM Rennen 1, Hockenheim, Qualifying

Pressemeldung der Firma BMW AG

Starker Auftakt beim Comeback: Im DTM-Qualifying auf dem Hockenheimring (DE) kam Dirk Werner (DE) im E-POSTBRIEF BMW M3 DTM auf den dritten Platz. Der Fahrer vom BMW Team Schnitzer führte damit das BMW Aufgebot an, das mit vier von sechs Piloten in die Top-Ten vordringen konnte. Die erste DTM-Poleposition des Jahres ging an Audi-Fahrer Mattias Ekström (SE).

Andy Priaulx (GB) startet in seinem Crowne Plaza Hotels BMW M3 DTM am Sonntag vom siebten Rang, Bruno Spengler (CA) folgt im BMW Bank M3 DTM auf dem neunten Platz. Neben ihm startet der amtierende DTM-Champion Martin Tomczyk (DE) von Position zehn aus der fünften Reihe. Joey Hand (US, SAMSUNG BMW M3 DTM) und Augusto Farfus (BR, Castrol EDGE BMW M3 DTM) belegten im Qualifying die Plätze 16 und 19.

Bei sommerlichen Bedingungen und Temperaturen um 28 Grad Celsius stellten sich die sechs BMW Piloten erstmals im vierteiligen DTM-Qualifying dem Wettbewerb. Zunächst hatte vor allem Spengler mit Top-Zeiten im ersten und zweiten Qualifying-Abschnitt die Konkurrenzfähigkeit des BMW M3 DTM demonstriert. Auf seiner entscheidenden Runde in Q3 kämpfte der Kanadier jedoch wegen eines Defekts mit stumpfen Waffen. Dafür sprang sein Teamkollege Werner ein, qualifizierte sich für Q4 und rundete mit dem dritten Platz ein insgesamt hervorragendes Qualifying für BMW ab.

Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor):

„Am 4. Juli 2011 ist der BMW M3 DTM das erste Mal auf die Strecke gegangen. Unser neues Fahrzeug knapp zehn Monate später in Hockenheim das erste Mal im Qualifying zu erleben, war ein besonderer Moment für mich und das gesamte Team. Platz drei für Dirk Werner und gleich mit vier Autos in den Top-Ten zu stehen, ist ein fantastisches Ergebnis zum Auftakt und weitaus mehr als wir erwartet haben. Es beweist, dass sich die harte Arbeit der kompletten Mannschaft in den vergangenen Monaten gelohnt hat. Nun erwartet uns morgen im Rennen eine weitere Premiere. Ich bin gespannt, wie sich das Kräfteverhältnis auf die lange Distanz darstellen wird. Die Fans haben uns hier einen fantastischen Empfang geliefert. Man spürt die Begeisterung darüber, dass wir nach 20 Jahren wieder in der DTM dabei sein. Und diese Begeisterung spornt uns zusätzlich an.“

Dirk Werner (Startnummer 8, BMW Team Schnitzer, Platz 3):

„Dieses Ergebnis ist für mich überwältigend. Ich denke, BMW ist ein großartiger Start in die Saison gelungen. Ich hatte im Qualifying ein fantastisches Auto, das war der Schlüssel zum Erfolg. Das ist ein ganz spezieller Tag für mich. Gleich im ersten DTM-Qualifying meiner Karriere vorne mit dabei zu sein, ist unglaublich. Wenn ich mir überlege, wie hart die Ingenieure und Mechaniker gearbeitet haben, dann macht mich dieses Ergebnis doppelt stolz. Im Winter wusste niemand so genau, wo wir stehen. Jetzt haben wir ein klareres Bild. Hoffen wir, dass sich der positive Trend auch im Rennen morgen fortsetzt.“

Andy Priaulx (Startnummer 15, BMW Team RBM, Platz 7):

„Ich bin mit diesem Ergebnis zum Auftakt sehr zufrieden. Großer Dank gebührt meinem Team und den Jungs bei BMW Motorsport. Alle haben sich aufgeopfert, damit wir uns mit einem guten Gesamtpaket hier in Hockenheim präsentieren können. Das ist uns gelungen. Das Auto war klasse zu fahren. Auf dieser Leistung müssen wir nun aufbauen und den Schwung ins Rennen mitnehmen.“

Bruno Spengler (Startnummer 7, BMW Team Schnitzer, Platz 9):

„Einerseits bin ich sehr glücklich über unsere gute Performance beim DTM-Auftakt. Andererseits hätte ich natürlich ebenfalls gerne den Sprung ins Q4 geschafft und um die Poleposition gekämpft. Die Zeiten in den ersten Sessions haben gezeigt, dass da etwas möglich gewesen wäre. Dennoch war es ein richtig guter Start für unser Team.“

Martin Tomczyk (Startnummer 1, BMW Team RMG, Platz 10):

„Für mich persönlich ist Platz zehn nicht gerade das Wunschergebnis. Aber das BMW Team hat insgesamt einen tollen Start hingelegt, wie das Gesamtresultat im Qualifying zeigt. Ich spüre, dass das Auto und die gesamte Mannschaft ein großes Potential haben. Das ist die wichtigste Erkenntnis des heutigen Tages.“

Joey Hand (Startnummer 2, BMW Team RMG, Platz 16):

„Ich habe zwei Mal denselben Fehler in Kurve 12 gemacht und bin zu weit nach außen geraten. Es wäre mehr als Platz 16 drin gewesen, aber dazu muss eben die fliegende Runde einfach passen. Das war bei mir heute nicht der Fall. Trotzdem hat das Team einen tollen Job gemacht, und ich bin top-motiviert, im Rennen Boden gutzumachen.“

Augusto Farfus (Startnummer 16, BMW Team RBM, Platz 19):

„Für mich ist es bisher ein kompliziertes Wochenende mit vielen kleineren Problemen. Wir haben das Set-up für das Qualifying nicht zu 100 Prozent hinbekommen. Für meinen zweiten Reifensatz sind wir dann in eine völlig andere Richtung gegangen, was sich jedoch nicht ausgezahlt hat. Jetzt müssen wir bis morgen hart arbeiten.“



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