Rallye RACC – Rallye Spanien, 20. – 23. Oktober 2011

FIA World Rally Championship, Lauf 12 von 13 / Tag 2

Pressemeldung der Firma BMW AG

Auch nach dem zweiten Tag der Rallye RACC – Rallye Spanien liegt das MINI WRC Team auf aussichtsreichen Positionen. Dani Sordo (ES) und Carlos del Barrio (ES) kehrten als Vierte in den Service-Park von Salou (ES) zurück. Kris Meeke (GB) und Paul Nagle (IR) belegen nach 12 von 18 Wertungsprüfungen den sechsten Rang.

Nachdem Sébastien Ogier (FR) wegen eines Reifenschadens Zeit verloren hatte, konnte Sordo den vierten Platz des Franzosen übernehmen und sich auf die Verfolgung des drittplatzierten Mikko Hirvonen (FI) konzentrieren. Dabei gelang ihm auf der elften Prüfung die schnellste Zeit aller Piloten. Meeke sammelte erneut wertvolle Erfahrungen. Obwohl er keine unnötigen Risiken einging, konnte er das Tempo der Spitze mitgehen.

Nach einem turbulenten Freitag, in dessen Verlauf Staub und Dunkelheit für schwierige Verhältnisse gesorgt hatten, wurde am zweiten Tag der Rallye Spanien ausschließlich auf Asphalt gefahren. Bei sonnigen und warmen Bedingungen absolvierten die Piloten sechs Prüfungen und legten dabei 142,54 Wertungskilometer zurück. Sämtliche Top-Crews blieben von Schwierigkeiten verschont. Die größte Herausforderung des Tages war die 45,97 Kilometer lange Prüfung „El Priorat“, die genauso wie die deutlich kürzeren Teilstücke „Riba-roja d’Ebre“ und „Punta de les Torres“ zwei Mal zu bewältigen war. Obwohl die Fahrer auf den Kurz-Prüfungen nur 12,27 bzw. 13,53 Kilometer zurücklegen mussten, war höchste Konzentration gefragt, denn beide Abschnitte wurden zum ersten Mal im Rahmen der Rallye Spanien befahren. Am Sonntag stehen die abschließenden sechs Prüfungen und weitere 102,62 Wertungskilometer auf dem Programm, ehe die Autos am frühen Nachmittag im Ziel erwartet werden.

Dave Wilcock (Technischer Direktor):

„Der erste Tag auf Asphalt ist insgesamt gut für uns verlaufen. Dani hatte sich vorgenommen, zu Mikko Hirvonen aufzuschließen. Auf der ersten Schleife sah das auch alles gut aus, und er konnte ihm 22 Sekunden abnehmen. Am Nachmittag wollten wir dasselbe noch einmal erreichen. Auf der zweiten Prüfung am Vormittag waren wir noch knapp an unserer ersten Bestzeit vorbeigeschrammt, holten sie uns dann aber bei der zweiten Durchfahrt am Nachmittag. Darüber sind wir sehr glücklich. Dass wir am Schluss noch Zeit auf Mikko verloren haben, ist ein bisschen enttäuschend. Jetzt steht Dani unter dem Druck, am Sonntag pro Kilometer 0,37 Sekunden aufholen zu müssen. Kris hat eine saubere Leistung gezeigt und bewiesen, dass er sich sehr gut weiterentwickelt. Wenn man sich seine Zeiten im Vergleich mit denen von Mikko ansieht, dann können wir mit seiner Pace sehr zufrieden sein. Er macht wirklich einen tollen Job. Diesmal soll Kris es unbedingt ins Ziel schaffen, darauf liegt sein Hauptaugenmerk. Morgen erwartet uns ein großer Tag. Warten wir ab, wie er für uns ausgehen wird.“

Dani Sordo (MINI John Cooper Works WRC Nr. 37):

„Das war ein richtig guter Tag heute. Wir hatten keinerlei Probleme, und ich bin sehr glücklich über meine Bestzeit. Der Kampf mit Mikko um den Podestplatz hat Spaß gemacht. Er ist zwar mit einem Vorsprung von 37 Sekunden schon ein ganzes Stück weg. Ich werde dennoch alles daran setzen, ihm morgen noch einmal alles abzuverlangen und um einen Platz auf dem Treppchen zu fighten. Sollte es mit dem Podium hier bei meinem Heimspiel klappen, dann wäre das natürlich fantastisch. Aber ich bin realistisch genug zu wissen, dass dies ein hartes Stück Arbeit wird.“

Kris Meeke (MINI John Cooper Works WRC Nr. 52):

„Ich kann mich über den heutigen Tag nicht beklagen. Für mich ist die vielleicht wichtigste Erkenntnis, dass sich meine Zeiten im Vergleich zu den Spitzenfahrern auf der zweiten Schleife der Wertungsprüfungen deutlich verbessert haben. Das stimmt mich wirklich optimistisch. Ich bin die Sache nicht großartig anders angegangen. Stattdessen zeigt sich, wie sich die Prüfungen ins Unterbewusstsein einprägen und man dadurch fast schon zwangsläufig schneller wird. Die Michelin-Reifen waren heute extrem konstant, vor allem auf dem langen 46-Kilometer-Teilstück. Der Asphalt hat maximalen Grip geboten.“



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