Hamburg Freezers legen in der Viertelfinalserie vor: 8:4-Sieg bei den Eisbären Berlin

Pressemeldung der Firma HEC Hamburg Eishockeyclub GmbH

Am Montagabend haben die Hamburg Freezers bei den Eisbären Berlin mit 8:4 (3:0, 4:3, 1:1) gewonnen. Durch den Auswärtserfolg liegen die Hamburger in der Viertelfinalserie mit 2:1 in Führung. Brandon Reid, Thomas Dolak (2), Eric Schneider (2), Rob Collins (2) und Julian Jakobsen waren die Torschützen auf Seiten der Norddeutschen.

Vor 13.800 Zuschauern in der o2 World Berlin entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel, in dem sich zunächst keines der Teams zwingende Möglichkeiten erspielen konnte. Bis zur 12. Minute dauerte es, dann konnten die Gäste für das erste Highlight sorgen: Einen sehenswerten Angriff über Matt Pettinger und Colin Murphy vollendete Brandon Reid zum 1:0. Nun waren die Freezers besser in der Partie und nutzten eine Unachtsamkeit der Eisbären zum nächsten Treffer. Kevin Schmidt fing einen Pass im Drittel der Gastgeber ab und legte die Scheibe auf Thomas Dolak (17.), der an seinem 34. Geburtstag das 2:0 markierte. Kurz vor der Pause erhöhte Eric Schneider (20.) für die Freezers.

Die Eisbären versuchten gleich nach Wiederbeginn, in das Spiel zurückzukommen und verkürzten durch Tyson Mullock (22.). Auf der anderen Seite gelang Hamburg umgehend die Antwort: Schneider (24.) stellte mit seinem zweiten Treffer den alten Abstand wieder her, bevor Julian Jakobsen den Vorsprung auf 5:1 ausbaute. Danach gab es eine Schrecksekunde für die mitgereisten Freezers-Fans: Frei vor dem Eisbären-Tor wurde Thomas Oppenheimer von hinten in das Gestänge gecheckt, für den Hamburger Stürmer war die Partie damit beendet. Rob Collins (27.) verwandelte den fälligen Penalty sicher und erhöhte wenig später mit seinem zweiten Tor des Abends auf 7:1. Die Berliner steckten jedoch nicht auf und nutzen eine fünfminütige Überzahl innerhalb von 20 Sekunden zu zwei Toren durch Christensen (40.) und Olver (40.). So ging es beim Stand von 7:3 für die Freezers in den Schlussabschnitt. In diesem nutzen die Berliner eine weitere Überzahlsituation zum 4:7 durch Braun (45.), bevor Thomas Dolak (54.) den 8:4-Endstand für die Freezers erzielte.

Am morgigen Dienstag findet bereits das nächste Spiel der Viertelfinalserie statt, dann empfangen die Freezers die Eisbären in der o2 World Hamburg. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr.

Stimmen zum Spiel

Benoît Laporte (Trainer Hamburg Freezers): „Den Sieg haben wir uns verdient. Das Team hat die taktischen Vorgaben diszipliniert umgesetzt. Besonders im ersten Drittel haben wir sehr konsequent unsere Möglichkeiten genutzt. Es ist schön, dass wir Berlin den Heimvorteil abnehmen konnten.“

Thomas Dolak (Torschütze Hamburg Freezers): „Dieser Sieg war sehr wichtig, weil der Heimvorteil nun bei uns liegt. Darauf dürfen wir uns aber nicht ausruhen. Morgen müssen wir wieder voll konzentriert sein.“

Endergebnis

Eisbären Berlin – Hamburg Freezers 4:8 (0:3, 3:4, 1:1)

Aufstellungen

Eisbären Berlin: Zepp (Elwing) – Hördler, Braun; Baxmann, Sharrow; Katic, Caldwell -Christensen, Olver, Tallackson; Rankel, Talbot, T.J. Mulock; Tyson Mulock, Locke, Arniel; Supis, Schlenker – Trainer: Don Jackson

Hamburg Freezers: Treutle (Schrörs) – Schmidt, Roy; Köppchen, Nielsen; Schubert, Bettauer; Möchel -Schneider, Collins, Oppenheimer; Wolf, Festerling, Flaake; Murphy, Reid, Pettinger; Krämmer, Jakobsen, Dolak – Trainer: Benoit Laporte

Tore

0:1 – 11:26 – Reid (Pettinger, Murphy) – EQ

0:2 – 16:53 – Dolak (Roy, Schmidt) – EQ

0:3 – 19:41 – Schneider (Oppenheimer, Roy) – EQ

1:3 – 21:57 – Mulock (Locke, Braun) – EQ

1:4 – 23:02 – Schneider (Köppchen, Oppenheimer) – EQ

1:5 – 25:29 – Jakobsen (Dolak, Krämmer)

1:6 – 26:05 – Collins – PS

1:7 – 35:17 – Collins (Reid, Schubert) – EQ

2:7 – 39:31 – Christensen (Braun, Rankel) – PP1

3:7 – 19:51 – Olver (T.J. Mulock, Braun) – PP1

4:7 – 44:22 – Braun (Arniel, Talbot) – PP1

4:8 – 53:53 – Dolak (Collins, Reid) – PP1

Schüsse

Berlin: 30 (09 – 12 – 09) – Hamburg: 29 (09 – 14 – 06)

Strafen

Berlin: 19 Minuten + 20 Minuten Tallackson- Hamburg: 14 Minuten + 25 Minuten Schneider (Matchstrafe)

Zuschauer

13.800

Schiedsrichter

Stephan Bauer, Willi Schimm, Sirko Hunnius, Nikolaj Ponomarjow



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