Auch Autoindustrie sollte auf "Fridays for Future" reagieren
Der frühere Formel1-Weltmeister Nico Rosberg unterstützt die Schülerdemos „Fridays for Future“ und hat die Autobranche aufgefordert, auf die Forderungen der Schüler einzugehen. „Alle Unternehmen der Welt sehen: Wenn meine Produkte nicht ökologischer werden, dann werden die jungen Leute sie nicht mehr kaufen“, sagte Rosberg am Dienstag vor 400 Automanagern auf dem auto motor und sport-Kongress in Stuttgart. „Ich finde die Demos klasse.“ Rosberg verteidigte auch, dass die Schüler für die Demonstrationen den Unterricht schwänzen. „Wenn man das nicht macht, geht das wieder unter.“
Rosberg ist auch überzeugt, dass sich die Rolle des Autos verändern wird, weg vom Statussymbol, hin zum Mittel zum Zweck. Das sei gerade für die deutschen Autohersteller gefährlich, wenn es „den Leuten egal ist, ob außen Mercedes, BMW oder Audi drauf steht, so lange innen die Consumer Experience großartig ist“.
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