Startplätze vier und sechs für das BMW Team RLL im Regen von Road Atlanta

United SportsCar Championship

Pressemeldung der Firma BMW AG

Der Countdown für das spannende Finale der United SportsCar Championship (USCC) 2015 in Road Atlanta (US) läuft. Im Qualifying für den letzten Lauf des Jahres, das traditionsreiche „Petit Le Mans“, hat sich das BMW Team RLL aussichtsreiche Startpositionen gesichert. Bei schwierigen Bedingungen auf nasser Strecke und bei heftigem Regen erreichte Lucas Luhr (DE) am Steuer des BMW Z4 GTLM mit der Startnummer 24 den vierten Rang in der GTLM-Klasse. Der Deutsche fuhr eine persönliche Bestzeit von 1:31,763 Minuten und blieb damit 1,689 Sekunden hinter der Pole-Zeit von Porsche-Pilot Earl Bamber (NZ). Im Rennen am Samstag wird sich Luhr mit John Edwards (US) und Jens Klingmann (DE) im Cockpit abwechseln.  

Der zweite BMW Z4 GTLM, gefahren von Bill Auberlen (US), kam in der 15-minütigen Qualfying-Session auf eine Zeit von 1:33,680 Minuten und erreichte damit den sechsten Platz in der GTLM-Kategorie. Im Verlauf des Zehn-Stunden-Rennens werden neben ihm Dirk Werner (DE) und Augusto Farfus (BR) im Auto mit der Startnummer 25 zum Einsatz kommen. Nach einem Unfall von Bamber wurde das Zeittraining vorzeitig abgebrochen.   Das „Petit Le Mans“ 2015 bringt im Kampf um die Titel in der United SportsCar Championship die Entscheidung. Werner und Auberlen liegen bei den Fahrern lediglich drei Punkte hinter dem Gesamtführenden Patrick Pilet (FR, Porsche). Denselben Punkteabstand will BMW beim Finale in der Team- und in der Herstellerwertung aufholen.  

Nach dem Rennen der Continental Tire SportsCar Challenge am Freitag hatten die BMW Fans bereits Grund zum Jubeln: Ashley Freiberg (US) und BMW Motorsport Junior Trent Hindman (US) feierten im #46 BMW M3 vom Team Fall-Line Motorsports in Road Atlanta ihren ersten Saisonsieg. Nach 77 actionreichen Runden und mehreren Gelbphasen überquerte Hindman mit einem Vorsprung von 1,194 Sekunden auf seine Verfolger die Ziellinie.  

Das “Petit Le Mans” beginnt am Samstag um 11.10 Uhr Ortszeit (17.10 MESZ). Die Meteorologen sagen erneut schwierige Verhältnisse und schwere Regenfälle voraus.  

Bobby Rahal (Teamchef, BMW Team RLL):

„Mit dem Qualifying von Lucas bin ich zufrieden, denn er war dicht hinter den Porsche und hielt das Auto gleichzeitig auf der Strecke. Das Qualifying ist wichtig, aber man darf auf keinen Fall zu viel riskieren und muss Schäden am Auto vermeiden. Bill hatte Pech, denn er war auf dem Weg zu einer deutlich besseren Rundenzeit. Kurz bevor er über die Ziellinie fuhr, kamen die roten Flaggen, also hat die Zeit nicht gezählt. Trotzdem war die Performance unserer beiden Autos okay. Heute war es sehr nass. Wenn es so bleibt, dann wird es morgen ein langer und harter Tag.“  

Lucas Luhr (#24 BMW Z4 GTLM, Platz 4):

„Eigentlich hatten wir vorgehabt, gegen Ende der Session anzugreifen. Deshalb hat es uns schon etwas geschmerzt, als dann ein anderes Auto abgeflogen ist. Ich denke, unser Auto hatte noch mehr Potenzial. Mit unserer Performance hier im Regen bin ich recht zufrieden. Morgen wird es darum gehen, sich aus dem Getümmel herauszuhalten. Das wird aber nicht einfach. Ich bin optimistisch, dass wir ein gutes Paket für das Rennen haben.“  

Bill Auberlen (#25 BMW Z4 GTLM, Platz 6):

„Das waren wirklich schlechte Bedingungen heute auf der Strecke. Es war sehr, sehr rutschig, vor allem bei der Anfahrt zu den S-Kurven. Mir war klar, dass es nicht lange dauern würde, bis jemand dort von der Strecke abkommt – und das wollte ich auf keinen Fall selbst sein. Uns erwartet ein Zehn-Stunden-Rennen, deshalb bin ich auf Nummer sicher gegangen. Dann wurde die Session nach dem Abflug der Nummer 912 abgebrochen. Ich denke, wir sollten für das Rennen gut aufgestellt sein.“



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