Freezers gewinnen 6:4-Torfestival gegen Berlin

Sechs Tore binnen acht Minuten

Pressemeldung der Firma HEC Hamburg Eishockeyclub GmbH

Die Hamburg Freezers haben ihre Nachholpartie des 28. Spieltages mit 6:4 (0:0, 3:0, 3:4) gegen die Eisbären Berlin gewonnen und sich vorübergehend den zweiten Tabellenrang der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gesichert. Vor 6422 Zuschauern führten die Norddeutschen zwischenzeitlich sogar mit 3:0 und 5:2, entschieden war die Partie allerdings erst mit der Schlusssirene. Die Treffer für Hamburg markierten Jerome Flaake, Thomas Oppenheimer (2), Brandon Reid, Christoph Schubert und David Wolf.

Trotz zahlreicher Chancen im ersten Drittel fielen in der Nachholpartie des 28. Spieltages zunächst keine Treffer. Das änderte sich im zweiten Abschnitt: Topscorer Jerome Flaake (28.) erzielte auf Zuspiel seiner Reihenkollegen David Wolf und Garrett Festerling das 1:0 für die Freezers. In der Folge sicherten sich die Hamburger mehr Spielanteile und erhöhten durch Thomas Oppenheimer (36.), der allein auf Zepp zulief und dem Gäste-Keeper keine Chance ließ. 15 Sekunden vor der Drittelpause fiel dann sogar das 3:0: In Überzahl spielten Roy und Collins Brandon Reid (40.) frei, der Stürmer vollendete aus mittlere Position.

Im Schlussabschnitt wurde es dann turbulent, binnen acht Minuten fielen sechs Treffer: Zunächst verkürzten die Eisbären durch Mark Katic (43.) und Florian Busch (44.). Die Partie war plötzlich wieder offen. Auch ein Doppelschlag durch Christoph Schubert (45.) und Thomas Oppenheimer (48.) zum 5:2 brachte keine Entscheidung, denn Barry Tallackson (49.) und Mads Christensen (50.) verkürzten innerhalb von 85 Sekunden auf 5:4. Nach dem 6:4 durch David Wolf (55.) nahm Eisbären-Trainer Don Jackson seinen Torhüter Rob Zepp zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, weitere Treffer fielen jedoch nicht mehr.

Am morgigen Mittwoch, den 9. Januar haben die Freezers kein Training. Das nächste Heimspiel steigt dann am Freitag, 18. Januar um 19.30 Uhr gegen die Adler Mannheim in der o2 World Hamburg.

Stimmen zum Spiel

Benoit Laporte (Trainer Hamburg Freezers): „Das war heute ein Topspiel, schön für die Fans und Trainer. Wir haben gut angefangen, die Tore aber nicht gemacht. Dafür hat uns Dimitrij mehrfach das 0:0 festgehalten. Im letzten Abschnitt haben wir dann gesehen, warum Berlin Meister ist. Die Eisbären können auch mit drei oder vier Toren Rückstand ein Spiel noch gewinnen, haben drei erstklassige Reihen. Allerdings haben wir uns im Powerplay stark präsentiert und immer eine Antwort gefunden. Wir sind sehr froh über diese wichtigen drei Punkte!“

Don Jackson (Trainer Eisbären Berlin): „Das war ein enges Spiel heute, in dem beide Teams alles gegeben haben. Im zweiten Drittel haben wir entscheidende Fehler gemacht, die die Freezers ausnutzen konnten. Momentan haben wir nicht die beste Phase, aber ich bin mir sicher, dass meine Jungs voll motiviert in die nächste Partie gehen!“

Christoph Schubert (Kapitän Hamburg Freezers): „Nach diesem Spielverlauf sind wir natürlich total erleichtert. Ich glaube, so etwas habe ich noch nicht erlebt. Nach dem 3:0 hatten wir die Punkte eigentlich im Sack, zwei Minuten später ist die Partie dann wieder völlig offen. Gott sei Dank haben wir gerade heute wieder zu unserem Powerplay gefunden. Das hat uns den Sieg gebracht!“

Endergebnis

Hamburg Freezers – Eisbären Berlin 6:4 (0:0, 3:0, 3:4)

Aufstellungen

Hamburg Freezers: Kotschnew (Treutle) – Schubert, Westcott; Köppchen, Nielsen; Schmidt, Roy – Wolf, Festerling, Flaake; Murphy, Jakobsen, Oppenheimer; Reid, Collins, Pettinger; Krämmer, Möchel – Trainer: Benoît Laporte

Eisbären Berlin: Zepp (Elwing) – Katic, C. Braun; Talbot, Hördler; Sharrow, Baxmann – Tallackson, Olver, Busch; TJ Mulock, Christensen, Rankel; T. Mulock, L. Braun, Arniel; Schlenker, Bielke – Trainer: Don Jackson

Tore

1:0 – 27:47 – Flaake (Wolf, Festerling) – EQ

2:0 – 35:45 – Oppenheimer (Köppchen, Nielsen) – EQ

3:0 – 39:45 – Reid (Roy, Collins) – PP1

3:1 – 42:09 – Katic (Rankel, TJ Mulock) – PP1

3:2 – 43:38 – Olver (Busch) – EQ

4:2 – 44:04 – Schubert (Westcott, Collins) – EQ

5:2 – 47:20 – Oppenheimer (Flaake, Schubert) – PP1

5:3 – 48:02 – Tallackson (Olver, Busch) – EQ

5:4 – 49:27 – Christensen (L. Braun) – SH1

6:4 – 54:41 – Wolf (Roy, Schubert) – PP2

Schüsse

Hamburg: 32 (11-11-10) – Berlin: 37 (8-17-12)

Strafen

Hamburg: 10 Minuten – Berlin: 14 Minuten

Zuschauer

6422

Schiedsrichter

Lars Brüggemann, Steffen Klau (Brodnicki, Iwert)



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