Rennfahrer-Legende erlebte seine erste "Jochen-Rindt-Show" 1970 nach tödlichem Unfall nicht
Am heutigen Mittwoch, 18. April 2012, würde Rennfahrer-Legende Jochen Rindt 70 Jahre alt. Der gebürtige Mainzer hatte im Jahre 1970 die Patenschaft über die Internationale Sport- und Rennwagenausstellung in Essen übernommen. Sie ist vielen Motorsportfans auch heute noch als „Jochen-Rindt-Show“ ein Begriff.
Rennfahrer-Legende Jochen Rindt erlebte „seine“ erste „Jochen-Rindt-Show“ allerdings nicht mehr mit: Am 5. September 1970 verunglückte er beim Training zum Großen Preis von Italien in Monza tödlich. Posthum wurde er zum Formel-1-Weltmeister erklärt.
Knapp drei Wochen vor dem Unfall war Jochen Rindt noch in Essen: Anlässlich einer Pressekonferenz zur „Taufe“ der Sport- und Rennwagenausstellung auf den Namen „Jochen-Rindt-Show“. Aus ihr entwickelte sich die heutige „Essen-Motor-Show“, die ab 30. November 2012 zum 45. Mal in Essen stattfindet.
Obwohl in Mainz geboren, hält man Jochen Rindt vielfach für einen Österreicher. Seine Eltern, ein Deutscher und eine Österreicherin, waren 1943 bei einem Fliegerangriff der Alliierten auf Hamburg umgekommen. Daher brachte man ihn zu seinen Großeltern ins österreichische Graz, wo er aufwuchs und seine Motorsportkarriere begann. Rindt hatte immer die deutsche Staatsbürgerschaft und seinen deutschen Pass behalten. Auf der Rennstrecke jedoch war er mit einer österreichischen Rennlizenz unterwegs.
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