Die Hamburg Freezers haben ihre DEL-Partie am Sonntagnachmittag trotz einer couragierten Leistung mit 0:3 (0:1, 0:0, 0:2) bei den Eisbären Berlin verloren
Im Powerplay traf Florian Busch (14.) vor 14.200 Zuschauern in der o2 World Berlin zum 1:0 für die Hausherren. Im zweiten Drittel kam Hamburg besser in die Partie, traf in Person von Brett Engelhardt jedoch nur die Latte des Eisbären-Tores. Nach der zweiten Pause landete auch Charlie Cooks Schuss am Gestänge, im Gegenzug erhöhte Julien Talbot (32.) auf 2:0. 29 Sekunden vor dem Ende entschied Barry Tallackson (60.) mit seinem Schuss ins leere Tor die Partie des 39. Spieltages.
Das nächste Training in der Volksbank Arena steigt am Mittwoch, 25. Januar um 10 Uhr, die nächste DEL-Partie am Freitag, 27. Januar um 19.30 Uhr bei den DEG Metro Stars.
Stimmen
Benoît Laporte (Trainer Hamburg Freezers): „Es ist eigentlich ganz einfach – wenn man keine Tore schießt, kann man nicht gewinnen. Wir müssen mehr Pucks zum Tor bekommen und brauchen in solchen Situationen dann unsere Schlüsselspieler. Es ist schon ein wenig kurios, dass wir zum ersten Mal in dieser Saison kein Powerplay aufziehen durften, abgesehen mal von den wenigen Sekunden im zweiten Drittel!“
Jerome Flaake (Stürmer Hamburg Freezers): „Wir haben heute ja gar nicht schlecht gespielt, aber die Tore schlichtweg nicht gemacht. Jetzt gilt es, einfach zu spielen und die Scheibe immer wieder vor das Tor zu bringen – dann fällt der Puck auch irgendwann mal rein. Heute hatten wir etwas Pech. Deswegen sollten wir die Partie schnell abhaken und nach vorn schauen. Wenn wir uns an einfache Dinge halten, wir es auch wieder mit einem Sieg klappen.“
Patrick Köppchen (Verteidiger Hamburg Freezers): „Vom Einsatz und unserem Auftreten her war das viel besser als am Freitag. Die Partie war eigentlich ausgeglichen, aber am Ende steht es 0:3. Das ist nicht wegzudiskutieren. Wir müssen uns das Glück mal wieder erarbeiten, dazu haben wir bereits am kommenden Wochenende die Chance. Panik nach einem 0-Punkte-Wochenende ist wohl das schlechteste aller Mittel.“
Endergebnis:
Eisbären Berlin – Hamburg Freezers 3:0 (1:0, 0:0, 2:0)
Aufstellungen:
Eisbären Berlin: Zepp (Nastiuk) – Baxmann, Sharrow; Hördler, Regehr; Supis, Angell – TJ Mulock, Talbot, Braun; Tallackson, Olver, Busch; Sim, Weiß, Mulock; Schlenker, Veber – Trainer: Don Jackson
Hamburg Freezers: Curry (Treutle) – Schubert, Köppchen; Traverse, Cook; Nielsen, Köttstorfer; Schmidt – Wolf, Festerling, Flaake; Polaczek, Aubin, Oppenheimer; Stone, Dolak, Collins; Jensen, Engelhardt – Trainer: Benoît Laporte
Tore:
1:0 – 13:11 – Busch (Angell, Olver) – PP1
2:0 – 31:07 – Talbot (TJ Mulock) – EQ
3:0 – 59:31 – Tallackson (Olver, Baxmann) – EQ/empty net
Schüsse:
Berlin: 45 (17 – 13 – 15) – Hamburg: 27 (4 – 10 – 13)
Strafen:
Berlin: 2 Minuten – Hamburg: 16 Minuten + 10 Minuten Stone
Schiedsrichter:
Lars Brüggemann, Daniel Stricker (Ponomarjow, Schulz)
Zuschauer:
14200
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